Sonntag, 25. März 2018

Die zweite Fahrt mit dem Stadtindianer ging an den schönen Bodensee nach Lindau

Tja, wie das letzte mal auch, schauten wir uns vorher den Wetterbericht und das Regenradar an. Uns war es gut genug! 12 Sonnenstunden pro Tag. Das hörte sich gut an!

Am Samstag Vormittag rief ich am Park Camping in Lindau am Bodensee an, ob noch ein Plätzchen für uns und den Stadtindianer frei sei.
Na logo!, hieß die Antwort. 

https://www.park-camping.de/



















Innerhalb einer Stunde waren wir startklar. Gut gestärkt zogen wir los.
 Nach zwei Stunden erreichten wir den Campingplatz. Leider in der Mittagspause. Was solls! Wir reihten uns in die Warteschlaufe ein, die schon ein Vorgänger aus dem mittleren Deutschland angefangen hatte, ein.

In der Zwischenzeit organisierten wir uns noch ein paar Kleinigkeiten für den Grill. Den sog. Son of Hibachi, den wir dann auch ausprobierten.

Laut Internet und Beschreibung heisst es: Nach sieben bis zehn Minuten Weissglut. Bei uns dauerte es eine halbe Stunde. Aber vielleicht müssen wir das nächste mal einfach nur mehr Luft reinlassen.
















Wir hatten eine junge Familie aus Hannover als Nachbarn. Der Hausherr der Familie wurde gleich etwas neugierig, als wir davon erzählten, dass wir ein Steak grillen wollten.















Also, man muss ja schon sagen, noch sind wir ein Exot:


 Ein Nissan Evalia mit Ausbau, der dann von der Firma ZOOOM in Merching den Namen: Stadtindianer bekommen hat.

 http://zooom.biz



Hmm.... Auch bei diesem Campingplatz hatten wir wieder einige neugierige Zaungäste. Aber die Wenigsten konnten oder wollten sich auf ein Gespräch mit uns einlassen.







 

Noch ein paar Impressionen aus Lindau: 


































Sonntag, 11. März 2018

Unsere Jungfernfahrt nach Pilling bei Riedenburg mit dem Stadtindianer

Dieses Wochenende war es so weit!

Der Wetterbericht meldete für Sonntag 18 Grad!

Uns zog es hinaus! Wir mussten unbedingt unseren Stadtindianer ausprobieren!
Riedenburg am Donaukanal gelegen ist nicht weit von Augsburg weg und aus familiären Gründen immer eine Reise wert, fuhren wir kurzentschlossen den Campinplatz Pilling 1 Kastlhof bei Riedenburg an.



Dieser Campingplatz ist im Moment noch ein wenig verträumt, sehr ruhig und die besten Plätze noch frei verfügbar. Wir stellten uns direkt an die "Pole Position" mit Blick auf die Donau.







Kaum waren wir mit dem Umbau in den Übernachtungsmodus fertig, schon hat sich ein Nachbar zu uns gesellt. Beim Camping kommt man immer schnell ins Gespräch, für uns zwei ist ein Stadtindianer optimal und erntet schnell neugierige Blicke- und genauso neugierig haben wir auch in das Schwalbennest unseres Nachbaren geschaut. Ein kleiner schnuckeliger Anhänger. Nachdem wir unserem Nachbarn eröffneten, dass dies unsere "Jungfernübernachtung" ist, hat er uns zum gelungenen Start ein Paar selbstgebackene Schinkenhörnchen aus seinem persönlichen Vorrat rübergebracht. Welch ein Glück beim ersten Mal einen Profi-Bäcker als Nachbarn zu haben. Die waren natürlich total lecker. Es ist immer wieder begeisternd wie schnell man beim Camping neue nette Menschen kennen lernt.
Wir sind - für ein warmes Mahl - noch mit dem Rucksack zum nächsten Edeka Markt gewandert. Das Wetter war zwischen lauwarm und leichtem Regen - die ca 4.5 km einfach haben sich entsprechen gezogen - aber die Vorfreude auf ein warmes Essen und die erste Übernachtung hat uns extra Energie verliehen.
Kräuterkartoffeln, Räuchertofu und Thomaten aus der Dose - was will ein ausgefrorener Wander-Camper mehr ?











Die Nacht ist viel zu schnell hereingebrochen.
 Wir haben unten die Heizung vorsichtshalber auf niedriger Stufe laufen lassen. Schliesslich hat der Wetterbericht etwa vier Grad für die Nacht angedroht. Im Schlafsack hält man das aus, aber wer will schon nach dem ersten Bodenkontakt als lebender Eiszapfen erstarren ? 

Wenn es draußen regenet und kalt ist, wird es im Stadtindianer eng. Wir haben ihn öfters umgebaut. Vom Kochmodus in den Essmodus zum Schlafmodus.







Der Umbau der Sitze will gelernt sein. Das Metall an den Sitzen zeigt erste Gebrauchspuren.
Unser Schlaflager auf dem Dach müssen wir noch etwas besser abdämmen und der Lattenrost sollte sich noch ein bißchen besser verzahnen lassen. Zwischendurch hatte ich nachts mal eine Lücke zwischen meiner Matratze.







Wir sind schon echt neugierig auf unsere zweite Fahrt!