Richtig schlechtes Wetter war anderswo!
Und damit meine ich die Großwetterlage, die die Metereologen an diesem Wochenende angesagt hatten. Doch dazu später mehr!
Wir ließen uns die gute Laune und den Optimismus nicht verderben, auch dann nicht, als wir das Wetter mit Aquaplaning und Stau auf der Autobahn zu spüren bekamen.
Gegen 18:00 kamen wir beim Obsthof Moll in Untersiggingen an. Den Stadtindianer stellten wir erstmal gerade und machten ihn nachtfertig.
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auch hier fanden wir die altbewährten, umweltfreundlichen Holzkeile
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Grillen ging auf diesem Stellplatz auch bei schlechtem Wetter |
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improvisiert essen und trinken im Stadtindianer. Das gemixte Heißgetränk hat so richtig gut getan. |
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Am nächsten Tag sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in das kleine Örtchen Untersiggingen.
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Springbrunnen in Betrieb und mit Wasser gefüllt. Fast so, als ob hier niemand von Wasserknappheit gesprochen hätte |
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Blumenmeer mitten im Ort
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Faul in der Sonne liegend verbrachten wir einen gechillten Tag beim Stellplatz Obsthof Moll
Auf diesem Stellplatz gibt es zwei sehr hübsche und gut ausgestattete Bioläden, die eigentlich den ganzen Tag geöffnet sind. Zu später Stunde kann es vorkommen, dass geschlossen ist. Randalierene Jugendliche aus dem Ort haben sich der Kasse ermächtigt und 50 Euro erbeutet. Ich hoffe, dass Familie Moll so etwas niemals wieder passiert. Denn auf dem Hof erfolgt Vieles auf Vertrauensasis und vor allem sehr unkompliziert.
Auf diesem Bauernhof gibt es natürlich auch ganz viele süsse Tiere, die darauf warten gestreichelt zu werden:
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die Hasen waren ein bißchen scheu
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Eine Besonderheit stellte das kleine Kätzchen Charly da, die äußerst verspielt ist und manchmal sehr anhänglich sein kann.
Abends fing es wieder an zu regnen. Jedoch ließen wir uns davon nicht abschrecken, ein Lagerfeuer anzuzünden.
Der Regen ließ nach. Melli vom Obsthof Moll schaute noch kurz bei uns vorbei. Sie waren an diesem Tag in Stuttgart. Sie erzählte uns, dass die Gegend in Untersiggingen vom Wetter her noch gut davon gekommen wäre. Im nur 40 km entfernten Bregenz fand wohl der Weltuntergang statt. Straßenüberschwemmungen, kleinere Murenabgänge, Flüsse über die Ufer getreten und vollgelaufene Keller. Untersiggingen ist davon komplett verschont worden und wir damit auch.
Es wurde dunkel und wir genossen einen sterneklaren Himmel.
Etwas müde aber entspannt traten wir nach dem Frühstück den Heimweg an.
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